The Last of Us: Review-Bombing wegen gleichgeschlechtlicher Liebe
Homophob motivierte schlechte Bewertungen trüben die Begeisterung über die fulminante 3. Folge von The Last of Us.
Drei von neun Folgen der Adaption des Playstation-Klassikers The Last of Us sind bisher erschienen und heimsten seitens Fans und Kritiker teils überschwängliches Lob ein. Die Serie mit Bella Ramsey (Game of Thrones) als Ellie und Pedro Pascal (Star Wars: The Mandalorian) punktet mit einer atemberaubenden Inszenierung der Vorlage, traut sich allerdings auch eigene Wege zu beschreiten. So überraschten die Macher von The Last of Us das Publikum in Folge 3 mit einer herzergreifend erzählten Liebesgeschichte.
Dass es sich hierbei allerdings um eine gleichgeschlechtliche Beziehung handelt, scheint einigen Zuschauerinnen und Zuschauern ein gewaltiger Dorn im Auge zu sein. Bei IMDB sackte die Wertung der dritten Folge von The Last of Us von Anfangs 9,4 auf mittlerweile 8,0 Punkte herab. Dies erscheint zwar immer noch überdurchschnittlich positiv, doch nimmt man die einzelnen Reviews genauer unter die Lupe, offenbaren sich Auffälligkeiten.
The Last of Us: Review-Bombing für Folge 3
Auf IMDB wurde die dritte Folge von The Last of Us (jetzt kaufen 33,93 € ) bislang von insgesamt fast 86.000 Usern bewertet. Über die Hälfte der Zuschauerinnen und Zuschauer geben eine 10 von 10 Punkten. 8,8 Prozent urteilen mit einer 9 von 10 und immerhin 3,5 Prozent mit einer 8 von 10. Die restlichen Sternebewertungen wären eigentlich zu vernachlässigen, wenn nicht ein signifikanter Anteil von 26 Prozent aller User der aktuellen Folge lediglich einen einzigen Stern zugestehen würde.
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So wurde Episode 1 von rund 60.000 Usern im Durchschnitt mit 9,2 Sternen und Episode 2 von fast 54.000 Usern mit 9,3 Sternen bewertet. Noch eindeutiger wird die Sache, wenn man sich vergegenwärtigt, dass der Anteil männlicher User die dritte Folge deutlich schlechter bewertet, als der weibliche Anteil der Zuschauenden.
The Last of Us: Homophobe Bewertungen für Folge 3
In der Vergangenheit wurden Filme und Serien immer wieder Ziel rechten Hasses im Internet. Oftmals auch aufgrund der mitwirkenden Personen. Die Videospiel-Verfilmung von The Last of Us ist in dieser Hinsicht leider keine Ausnahme. So sah sich Hauptdarstellerin Bella Ramsey im Vorfeld der Veröffentlichung zahlreichen Hasskommentaren bezüglich ihres Aussehens und ihrem selbst erwählten Geschlecht ausgesetzt.
Ansonsten bedanke ich mich bei Dir vielmals. Ich habe viel dazugelernt, Quellen immer genau prüfen, da sind wir uns ja zumindest am Anfang noch einig und zusätzlich noch etliche neue Quellen kennengelernt für zukünftige Diskussionen zu diesem Thema. Viele Grüße aus der angeblich politisch korrekten woken Bubble (ich gender nicht mal und mich hältst Du schon für politisch korrekt) in die anti-woke Bubble! Viele Grüße auch an Deinen besten anti-woken schwulen Freund! ;-) Vielleicht liest er ja die Quellen für Dich, um seinen LGBTIAQ+ Horizont zu erweitern! Okay, das ist bestimmt zu woke und nicht genügend anti-woke!
"Ich denke, wenn der IQ für die Uni reicht" Also dein IQ sollte dafür reichen, heißt für dich, du bist dumm? Oder glaubst du, ich halte Leute von der Uni für besonders dumm? Genau das meine ich, du fantasierst dir irgendeinen Scheiß zusammen um hier immer das arme Opfer zu sein und deinen politisch-korrekten Schwachsinn zu verbreiten. Es ist egal, was man sagt, wie man es weiß, am Ende drehst du einem komplett alle Worte im Munde um und es geht am Ende gar nicht mehr um das ursprüngliche Thema. Nämlich, dass der Autor einen Haufen falsche und nicht belegte Behauptungen als Fakten verkauft hat.
Deine Copy-Paste-Definitionen behalte einfach für dich. Lese ich nicht.
Ich hatte dir ja einen Vergleich am Schluss genannt. Ich denke, wenn der IQ für die Uni reicht, dann doch wohl auch für einen Vergleich, den ich ziehe. Wenn du das nicht hinbekommst, ist es mir inzwischen egal, weil diese Diskussion mit dir eh zu nichts führt.
Ich rede grundsätzlich mit jedem, merke aber auch, wenn es an irgendeinem Punkt sinnlos ist. Du siehst die gesamte Welt durch deine übermäßig politisch korrekte Brille, die mit dem echten Leben nichts zu tun hat. Wenn wir nicht in den gleichen Welten leben, wird Verständigung nicht gelingen. Das spart uns beiden nur Zeit. Ich denke, es ist alles gesagt und jeder muss hier selbst entscheiden, welche Argumente er überzeugender fand.
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Der Begriff wird von Konservativen und Rechten bis hin zu Rechtsextremen wie der Alt-Right abwertend verwendet und als „Anti-Wokeness“ politisch instrumentalisiert. Konservative und Rechte versuchen dabei, eine „moralische Panik über Wokeness“ zu erzeugen. Bemühungen gegen Rassismus, Sexismus, Homophobie oder Transphobie werden als „abartig, verrückt, gefährlich und als unmittelbare Bedrohung“ für die heimische Lebensweise dargestellt. In diesem Zusammenhang wird z. B. vor einem „woken Irrsinn“ gewarnt. Aktivisten werden als „woker Mob“ abgewertet oder als Teil einer abgehobenen „woken Elite“, die im Gegensatz zu „der Bevölkerung“ stehe.
In den USA verknüpfen Konservative Woke-Sein mit Antiamerikanismus und Sozialismus. Entsprechende Feindbildkonstruktionen dienen im angloamerikanischen Raum auch dazu, Gesetze zu verabschieden, die die hegemonialen Machtstrukturen erhalten sollen, etwa Kriminalisierung von Protesten oder Verbot von [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]. Beispielsweise kündigte der konservative Gouverneur Ron DeSantis 2022 den Stop W.O.K.E. Act an, der nach Aussage des Gesetzes „Arbeitnehmern, Unternehmen, Kindern und Familien Instrumente an die Hand , mit denen sie sich gegen die ‚woke‘ Indoktrination wehren können“. Auch Donald Trump nutzte den Begriff und behauptete, Biden wolle Amerika „mit woke zerstören“. Im deutschen Sprachraum werden zusammengesetzte Begriffe wie Woke-Angriff, Woke-Irrsinn oder Woke-Culture auf abwertende Weise genutzt, zum Beispiel von der [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]. Ebenso agieren CDU/CSU seit der verlorenen Bundestagswahl 2021 gegen Wokeness, beklagen Einschränkungen von Freiheitsrechten und eine Bedrohung des „kulturellen Erbes“. Der Journalist Hannes Soltau verwies 2021 im Tagesspiegel darauf, dass „woke“ als Selbstbeschreibung im deutschen Diskurs kaum vorkomme, das Wort als „Signalwort des reaktionären Backlashs jedoch omnipräsent“ sei.
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Ich hatte dir ja einen Vergleich am Schluss genannt. Ich denke, wenn der IQ für die Uni reicht, dann doch wohl auch für einen Vergleich, den ich ziehe. Wenn du das nicht hinbekommst, ist es mir inzwischen egal, weil diese Diskussion mit dir eh zu nichts führt.
Ich rede grundsätzlich mit jedem, merke aber auch, wenn es an irgendeinem Punkt sinnlos ist. Du siehst die gesamte Welt durch deine übermäßig politisch korrekte Brille, die mit dem echten Leben nichts zu tun hat. Wenn wir nicht in den gleichen Welten leben, wird Verständigung nicht gelingen. Das spart uns beiden nur Zeit. Ich denke, es ist alles gesagt und jeder muss hier selbst entscheiden, welche Argumente er überzeugender fand.