The Suicide Squad: James Gunn inspiriert durch Arkham-Spiele, wünscht sich Harley-Solofilm
James Gunn, Regisseur der zwei Comic-Blockbuster "Guardians of the Galaxy" und "The Suicide Squad", verriet in einem ausführlichen Trailer-Breakdown, was für seinen kommenden DC-Film eine starke Inspiration war, wie er zu den beliebten Batman-Spielen der Arkham-Reihe steht und welchen eigenen DC-Solofilm er sich wünschen würde. Darüber hinaus bestätigt Gunn, dass The Suicide Squad Teil des DC Extended Universe ist.
Die Suicide Squad, die berüchtigte Superschurkengruppe der DC Comics-Welt, sorgt demnächst wieder für jede Menge Krawall und Chaos auf der großen Leinwand. Am 05. August 2021 startet "The Suicide Squad", der zweite Teil der Reihe, der sich als eine Kombination aus Reboot und Fortsetzung versteht, in den weltweiten Kinos. In den USA startet der Film parallel auf HBO Max. In Deutschland wird, wie schon auch bei "Wonder Woman 1984" und "Justice League .- The Snyder-Cut" Sky für den digitalen Release verantwortlich sein, ob der aber ebenfalls zeitgleich zum Kinostart folgt, ist bisher noch unklar.
Regisseur James Gunn, der bereits mit den äußerst beliebten und abgedrehten MCU-Filmen rund um die Guardians of the Galaxy eine große Fangemeinde um sich sammeln konnte, hält zwar an einigen Elementen der desaströsen Erstverfilmung fest (wie beispielsweiße Schauspielerin Margot Robbie, die ein weiteres Mal in die Rolle der Batman-Antagonistin Harley Quinn schlüpft), doch zeitgleich plant Gunn einige Neuerungen und will so der Comic-Marke zu neuen Höhen verhelfen. Erst kürzlich gab es einen neuen actionlastigen und spaßigen Trailer zu bestaunen, der definitiv Lust auf mehr macht und gut den kreativen und beliebten Filmstil von Gunn einfängt.
Gunn inspiriert durch beliebte Batman-Spiele der Arkham-Reihe
Quelle: Nvidia In einem ausführlichen Trailer-Breakdown mit IGN erklärt Regisseur James Gunn (Guardians of the Galaxy 1-3, Super) viele kleine Details rund um den actionlastigen und stylishen neuen DC-Hit, der das negative Image der Gruppe aufgrund des desaströsen Erstlings vom Tisch fegen möchte. Darüber hinaus geht Gunn auf die CGI-Figur Weasel ein, die von Guardians-Schauspieler und Bruder Sean Gunn verkörpert wird, welche Unterschiede es bei der Charakterentwicklung gab im direkten Vergleich mit Marvel-Lieblingen wie Rocket Racoon oder Groot. Darüber hinaus gab Gunn bekannt, dass The Suicide Squad (jetzt kaufen 9,97 € ) offiziell Teil des DC Extended Universe ist. Mit am spannendsten sind jedoch die Aussagen des Filmemachers zum neuen Look von Harley Quinn. Laut Gunn war eine der beliebtesten Spielereihen der Neuzeit eine große Inspiration für das comictreue Outfit.
Unter anderem verrät Gunn im Trailer-Breakdown: "Die Wahrheit ist, dass ich eine riesige Karte mit verschiedenen Looks von Harley Quinn über die Jahre in verschiedenen Medien hatte, und einer davon, der mir am mit Abstand am besten gefiel, war der Arkham-Spiele-Look von Harley Quinn. Ihr erster Look im Film basiert auf diesem".
Darüber hinaus sprach Gunn später auf Social Media über sein großes Interesse, einen DC-Solofilm zu Harley Quinn zu machen. Ob es je dazu kommen wird, steht aber in den Sternen. Eine Reaktion seitens Warner gab es aktuell noch nicht. Wir hoffen auf jeden Fall, dass Warner auf den Wunsch von Gunn reagiert. Ein Film vom kreativen Regisseur zur Comic-Ikone wäre nämlich durchaus spannend.
Nicht nur befindet sich aktuell beim Arkham-Entwickler Rocksteady ein Spiel zur Suicide Squad in Entwicklung, seit der E3 2021 wissen wir ebenfalls, dass Square Enix an einem offiziellen Spiel zu den Guardians of the Galaxy arbeiten (unsere Vorschau findet ihr hier).
Was sagt ihr zu den Aussagen von James Gunn? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare.
Quelle: SlashFilm