Ist George Lucas glücklich darüber, wie Disney mit seinem Star Wars-Erbe umgeht? So äußerte sich der Filmemacher.
Loszulassen fällt oftmals schwer. Besonders, wenn es um das eigene Vermächtnis geht. Als George Lucas im Jahr 2012 beschloss, seine Filmfirma samt aller Rechte an Star Wars, Indiana Jones und Co. an Disney zu verkaufen, brachte dies dem legendären Filmemacher zwar auf einen Schlag über 4 Milliarden US-Dollar ein, zugleich gab er aber jegliche kreative Kontrolle in die Hände des Micky Maus-Konzerns ab.
Wie gut gefallen George Lucas die Star Wars-Filme von Disney?
Wie dachte George Lucas in der Zeit danach über den Zustand seiner Sternensaga? Vor 7 Jahren, als Star Wars: Episode 7 - Das Erwachen der Macht in die Kinos kam, ließ er sich zu einem Statement hinreißen. George Lucas zeigte sich wenig angetan vom neuen Star Wars-Film, laut Disney-Boss Bob Iger konnte er seine Enttäuschung über Episode 7 kaum verbergen.
Neben der mangelnden technischen Evolution wird es sicherlich an ihm genagt haben, dass die Verantwortlichen bei Disney sein Story-Konzept für Episode 7 - 9 völlig ignorierten: "Sie wollten lieber etwas für die Fans machen ... sie waren nicht gerade darauf erpicht, mich in irgendeiner Form zu involvieren". Später ließ George Lucas seine Aussagen zwar relativieren, doch alles in allem dürfte ihm Episode 7 nicht wirklich gefallen haben.
Ab jetzt wird es dünn mit offiziellen Aussagen von George Lucas in Richtung Disneys, wenn ein neuer Star Wars-Film erschien. Episode 8 wird laut einer Sprecherin von ihm als "wunderbar gelungen" beschrieben. Über Episode 9 gibt es keinerlei Statements, jedoch Anhaltspunkte.
George Lucas war nie ein Freund davon, dass Palpatine überlebt, bzw. wiederbelebt werden könnte. Dementsprechend ist es sehr wahrscheinlich, dass er von Star Wars: Episode 9 - Der Aufstieg Skywalker wenig begeistert war. Auch die Enthüllung, wer eigentlich Reys Eltern waren, passt so gar nicht zu dem, was George Lucas mit den Episoden 1 bis 6 vorgelegt hatte.
Wie gut gefallen George Lucas die Star Wars-Spin-offs Rogue One und Solo?
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2Für dieses Star Wars-Video wurde das Wort „Cringe“ erfunden.Rogue One: A Star Wars Story muss ihm hingegen ziemlich gut gefallen haben. Laut den Regisseuren Gareth Edwards (The Creator) und Tony Gilroy war er sehr angetan und "liebte" den Film. Im Fall von Solo: A Star Wars Story ist lediglich bekannt, dass er das Projekt unterstützte, als Regisseur Ron Howard übernahm. Wie seht ihr das: War es ein großer Fehler, seine Filmfirma an Disney zu verkaufen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.
Quelle: SFF Gazette
Disney hat gute Sachen produziert. Rogue One war okay, kein Knaller (maßgeblich wegen Krennic bzw. den Imps) aber in Ordnung. Mandalorian war ziemlich stark als es anfing. Solo war ebenso wieder in Ordnung und wird ein Geheimtipp sein für die Zukunft. Andor ist so ziemlich Nu-Star Wars Peak und ich kann mir kaum vorstellen, dass es besser wird. Ahsoka war annehmbar aber profitiert hier vor allem von einem einzigen Charakter, während der Rest dahinplätschert und teilweise in Cringe abdriftet.
Letztendlich ist Disney im Kino ein Flop auf kreativer Ebene aber auch Lucas hätte es nicht besser gekonnt. Es hätte jemand anderen gebraucht, der keinen Bock auf Reime hat oder Copy-Paste aber dennoch in der Lage ist zu beachten was vorher kam (Sprich: Konsequenzen zu ziehen, anstatt es als Vorlage für Kopien zu nehmen).
So wie fast alles, was Disney die letzten Jahre rausbringt.
Für mich gilt nach wie vor das alte Expandet Universe, was sie ja jetzt in Legends umbenennen mussten.....
Selbes wohl mit den neuen Filmen. Seine Anwesenheit, ja selbst wenn er noch Boss in dem Laden wäre, hätte die Filme sicher nicht besser gemacht...meiner Meinung nach.
Aber egal wie....wir werden es niemals sicher wissen oder herausfinden.